Das Glück der Liebe

Aktualisiert: 

Walter Theodor Friedrich Paffrath (c)

Liebe ist Glück

Dieses Glück ist ein wunderschönes Gefühl,
von unaussprechlicher Dimension.
Es beheimatet Sehnsucht und Verlangen.
Sich tragen und fallen zu lassen,
Getragen werden und Halten,
Wahrnehmung des Inneren von dem Menschen,
nach dem unser Herz begehrt.

Solange dieses Glück herumschwebt und frei ist,
ist die Welt voller Farben und Wärme.
Es verzaubert uns ständig neu.
Sperrt man es stattdessen ein,
so wird alles grau und trist,
man ertrinkt an seinen inneren Tränen.

Wo bleibt die überschwängliche Freude,
im Moment des Wiedersehens,
aim Augenblick, wenn alles stillzustehen scheint,
wo das Lachen in den Augen.

Wohlan die Liebe die zu entfachen es gilt,
jeden Morgen, jeden Tag und jede Nacht,
ein Leben lang die Zweisamkeit der Nähe zu spüren,
als Bestandteil unserer Selbst.

Dieses ist das Glück der Sterne.
Millionen von Jahren spielen sie eine Melodie in uns.
Erwecken die Träume in uns,
um uns bestehen zu lassen und voran zu schreiten.

Solange wir mutig sind, uns auch durch das Dickicht der Verwirrung
zu unserer Liebsten zu finden, solange leben wir wahrhaftig und können glücklich sein.

Das Glück in seinen Händen zu halten
es plötzlich aus Unachtsamkeit zu verlieren,
schmerzt so sehr, ein Teil aus unserem Herzen fehlt jäh,
dass ein jeder Gang zu einer Endlosigkeit mutiert.
Dabei wünscht man sich etwas ganz anderes.
Woran mag es liegen, dass uns es nicht recht gelingen mag?

Verschiedenheit? Eingefahren? Schutzmauern?
Die Augen doch geschlossen?
Es sind unsere Gedanken und Interpretationen,
Zweifel die in uns nagen.
Enttäuschungen die Narben tragen,
die uns selbst straucheln lassen.
Es ist nicht leicht völlig offen zu sein.
Fehler lauern überall. Verstrickungen,
alte Muster umgarnen uns, halten uns gefangen.
Wir kämpfen auf einmal alleine mit uns,
mit allem, fühlen uns verloren.
Der Weg des Machbaren schwindet.
Wir hören auf daran zu glauben.
Sehen nur noch Steine.
Die Leichtigkeit ist dahin.

Alle Steine die wir beiseite schieben,
bilden das Fundament eines Hauses des Glückes.
Es gibt nicht nur einen Weg im Leben.
Wir bemerken die letzte Abzweigung oft zu spät.
Stellen fest, wir sind alleine unterwegs
Für uns unerwartet, befremdlich
Trauen uns nicht anzuhalten, nachzudenken
um gemeinsam einen Schritt zurück in eine andere
neuere Richtung zu gehen.
Es sind die Prüfungen des Lebens in einem großen Strom.
Und selbst wenn sich alles ganz verstrickt hat,
so gibt es das was im Herzen pocht,
an das wir glauben können.
Manches wird dauern im Leben,
Wir lernen dazu oder sind bereit dazu.
Vielleicht braucht man auch Hilfe dazu.

Was verlieren wir außer unserm Glück.
Solange wir bestehen.
Wir können nur gewinnen,
wenn sich die Blicke durch die Augen mitten ins Herz treffen.

Ich vermiss dich
Du mein Glück